Knochendichtemessung (DXA)
Die Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) dient der Frühdiagnose und der Verlaufskontrolle bei Osteoporose. Mit diesem Verfahren wird die Knochendichte (Mineralsalzgehalt der Knochen) bestimmt.
Dieser wird mittels der Dual-X-Ray-Absorptiometrie (DXA; Durchstrahlverfahren) an drei verschiedenen Körperregionen, meistens im Bereich der Lendenwirbelsäule und beider Oberschenkel gemessen.
Möglich ist auch eine Ganzkörpermessung sowie die Messung der Knochendichte um Hüft-Endoprothesen herum.
Das Prinzip der Messung besteht darin, dass Strahlen abhängig von der Knochendichte in unterschiedlicher Intensität den Knochen durchdringen. Diese Intensität wird gemessen und mit einem Normwert verglichen.
Ihr Nutzen
Durch rechtzeitiges Erkennen eines Knochenmasseverlustes können durch ernährungsmedizinische, medikamentöse und physiotherapeutische Maßnahmen die Entkalkungsprozesse des Knochens gestoppt bzw. rückgängig gemacht werden.
Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen wird Ihr Knochenbruchrisiko deutliche gesenkt und Ihre Lebensqualität erhöht.
Durch regelmäßige Kontrollen der Knochendichte im Hüft-Endoprothesenbereich können drohende Lockerungen frühzeitig aufgedeckt werden.